Gabi Felkel
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Im September war ich mit meiner Bekannten zu einem ausgedehntem Frühstück/Brunch im Baguette/MPreis Patsch, Römerstraße. Da wir beide inzwischen in Pension sind, also mehr Zeit als früher haben, hat unser Brunch länger gedauert. Umso erstaunter war ich, als ich ca. 6 Wochen später ein Parkticket über 80 Euro (!!!) per Post zugesendet bekam.
Ich habe mich sogleich schriftlich an die Firma Parkdepot gewendet, die aber nur kurz erklärt hat, dass ein QR-Code notwendig sei und die Strafe bezahlt werden müsse und keinerlei Kulanz anbietet. Wir (meine Bekannte und ich) wussten beide nicht, dass für eine Parkdauerverlängerung ein QR-Code notwendig ist, auch hat dies keine der Bedienungen erwähnt. Außerdem wussten wir nicht, dass es verpflichtend ist ein Handy mitzuhaben.
So habe ich mich direkt an die Zentrale MPreis gewendet. Am Telefon hat man mir eine Email-Adresse gegeben - ich solle schriftlich mein Anliegen vorbringen, was ich auch sofort getan habe. Nach 3 Wochen hatte ich noch immer keine Antwort erhalten, also hab ich noch einmal geschrieben - ebenfalls keine Antwort. Dann wollte ich die Sache wieder telefonisch angehen - meine Anrufe wurden ignoriert.
80 Euro als Baguette- und MPreis-Kundinnen für ein ‚Nicht-Vergehen‘ zu bezahlen ist generell abzulehnen und für Pensionistinnen umso schmerzhafter.
Ich bin seit Jahrzehnten Kundin bei M-Preis Jenbach und hatte bisher keinerlei Probleme oder irgendwelche Beanstandungen. Ob ich unter diesen Voraussetzungen noch Kundin bleiben möchte ist mehr als fraglich...